Biographie


Ulrich Fritsch ist ein Pionier der Digitalen Kunst.


Fritsch ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Er war dreißig Jahre an der Sommerakademie in Salzburg und arbeitete mit Stars der Szene zusammen: Leon Golup (New York), Zhou-Brothers (Chicago), Katharina Sieverding (Düsseldorf), Jörg Immendorf (Düsseldorf) und anderen.

Er hatte viele nationale und internationale Ausstellungen, zuletzt Einzelausstellungen im Europaparlament in Brüssel, im Kunstmuseum Solingen und in der Kunst Service Galerie Klaus Siepmann in Düsseldorf.

Fritsch gehört zu den Informellen, blieb aber nie einer bestimmten Stilrichtung verhaftet. Er löst sich zuweilen von der abstrakten Kunst und bannt z. B. europäische Städte mit ihren pittoresken Randerscheinungen auf die Leinwand oder führt den Beschauer nach Marokko.

Verharren bedeutet für Fritsch Stillstand. Und so konnte er auch im vielartigen Aquarellen eine neue Kunstform entdecken. Es entstanden Bilder im Spannungsfeld von Fotografie und Malerei. Hierbei führte er mehrere Ebenen zusammen und schuf Werke mit neuer Aussagekraft. Mit dieser Technik stellte er Menschen und Landschaften dar und behandelte soziale, zuweilen auch politische Themen.
Fritsch spiegelt unsere Zeit mit den Augen eines auffallend kreativen Künstlers wider.

Stimmen


„Die Malerei von Ulrich Fritsch ist offen, frei konzipiert und bei kühner Strukturiertheit reich an Farben und Formen. Sie zeigt eine dynamische Interdependenz zwischen den Elementen. Die Bilder sind stark im Ausdruck mit einem exzellenten Verstandnis fur die moderne Wahrnehmung von sich Oberschneidenden Ablaufen.“
Prof. Nancy Spero, Prof. Leon Golub, New York

„Die sensiblen – differenzierten Farbtone und das Fralcturelle in den Farbablaufen lasst mitunter an den spaten Rohls denken, das Gestische und der informelle Duktus an Hans Hartung. Sich diesen leisen Botschaffen anzuvertrauen, sie mit MuBe und der Fahigkeit zu genusslichem Entdecken aufzunehmen, wunsche ich alien Betrachtern.“
Joachim Pohl, Kunstkritiker, Berlin

„Auch wenn die Stimmung und die Farbigkeit seiner Bilder auf dem ersten Blick recht unterschiedlich erscheinen, die Handschriff von Ulrich Fritsch ist unverwechselbar. Seine Linien sind beschwingt hingeworfen. Off umschlingen sie die Farbflochen, urn dann mit frischer Energie wieder ins Unbekannte aufzubrechen. Man sollte einmal die transparenten, luffigen Farbgrundierungen, die Verdichtungen und AuflOsungen studieren und dann versuchen, die Freiheit dahinter zu spuren.
Klaus Sebastian, Kunstkritiker, Rheinische Post

„Jedes dieser Gemalde ist ein Abenteuer!“
Yvonne Friedrichs (t), Kunstkritikerin, Düsseldorf